Oh Weia, kann man das glauben? So lang ist es seit meinem letzten Beitrag her. Schande über mich. Aber wenn ihr wüsstet, was hier hinter den Kulissen los war. Ich war zwischenzeitlich durch! Wollte hinwerfen… Wollte alles löschen und wollte mich totstellen. Dazu der Stress und das Chaos nach dem Tod meines Vaters… Und nun auch noch der Stress mit meiner Arbeit.
Ich habe die letzten 2 Jahre komplett in die Firma investiert und euch hier sträflich vernachlässigt. Gedankt wurde es mir nicht – wie so oft im Leben. Aber das ist ja nun auch nebensächlich, denn mich hat die Lust wieder gepackt…
Okay, ich kämpfe gleichzeitig noch mit technischen Problemen. Aber entweder ich kriege sie behoben, oder ich hab eine alternative Idee dazu 😉
So lässt es Facebook aktuell leider nicht zu meine Beiträge zu teilen. Dort wird behauptet ich würde hier spammen und ihre Gemeinschaftsstandards damit verletzten… Äh… Ja.. okay… Wenn ihr das sagt? 😀
Aber dafür wird sich auch eine Lösung finden…
Nun aber genug gejammert und gemeckert. ICH BIN WIEDER DA! Habt ihr mich überhaupt vermisst? 😉
Pünktlich (naja, Gott sei Dank sind es ja noch ein paar Tage…) zu Ostern habe ich mal wieder Lust und Zeit gehabt die Küchenmaschine anzuwerfen und endlich mal wieder zu backen. Und OH MEIN GOTT! Dabei ist ein soooo leckerer Kuchen rausgesprungen, das ich kaum aufhören konnte den Kuchen zu futtern. Ich muss gestehen, dass ich ihn fast allein aufgegessen habe. Upps… Sorry, not sorry.
Ich mochte ja Karottenkuchen schon immer. Die Kombination aus frischer Karotte und süßem Kuchen ist ja schon echt lecker. Wenn dann auch noch ein Frosting darüber kommt, das einfach so lecker ist, das man darin baden will, dann kann glaub ich niemand mehr wiederstehen. 😉
Deshalb habe ich mein absolutes Liebelings-Karottenkuchen-Rezept mitgebracht und für euch gebacken.
Stellt euch den saftigsten aller Karottenkuchen vor. Mit einem unglaublich leckeren, süßen Frosting on top. Innen verwöhnen Karotten und Walnüsse eure Gaumen. Eine Mischung aus saftigem Teig und knackigen Nüssen. Dazu der zarte Karottengeschmack.
Mmmmh.
Könnt ihr euch das vorstellen? Nein, braucht ihr auch gar nicht, denn hier gibts gleich das RezeptfFür den weltbesten Carrot Cake 😉
Also ran an den Backofen und ab zum Genuss…
Was braucht ihr?
- 200g brauner Zucker
- 250g Mehl
- 180g Rapsöl (oder anderes Pflanzenöl)
- 300g geriebene Karotten
- 180g Walnüsse
- 3 EL Joghurt (10%)
- 3 Eier
- 1 TL Vanille Extrakt oder 1 Vanilleschote
- 1 TL Backpulver
- 2 TL Zimt
- 1/4 TL Muskatnuss
- 1/2 TL Salz
und für das Frosting:
- 300g Frischkäse
- 120g zimmerwarme Butter
- 220g Puderzucker
- 1 TL Vanille Extrakt oder 1 Vanilleschote
- ein bisschen Salz
Wie wirds gemacht?
- Backofen vorheizen (180 Grad / Umluft)
- Als erstes schält ihr die Karotten und reibt sie danach fein. Ich habe dazu meine Küchenmaschine zu Hilfe genommen. Aber natürlich könnt ihr das auch per Hand machen.
- Danach vermengt ihr in einer Schüssel den braunen Zucker, das Öl, die Eier, Vanille, Zimt, Muskat, Salz und den Joghurt bis eine homogene Masse entstanden ist.
- Danach das Mehl und das Backpulver hineingeben/einsieben und weiterrühren, bis es wieder eine schöne Teigmasse ergibt.
- Nun die geriebenen Karotten mit einrühren.
- Die Walnüsse grob zerkleinern. (Tipp: in der geschlossenen Tüte lassen und dann mit der Faust draufhauen. Am Besten klappt ihr den Rand der Tüte oben einmal um und haltet ihn mit der anderen Hand fest. Sonst könnten euch die Walnüsse um die Ohren fliegen 😉 ) Dann in den Teig einrühren.
- Eine Springform zunächst einfetten und dann mit Zucker bestreuen.
- Teig in die Form füllen und dann ab in den Backofen für ca 35-40 Minuten.
- Überprüft den Backgrad mit dem Stäbchentest.
- Kuchen auskühlen lassen.
- Währenddessen das Frosting vorbereiten: Hierfür den Frischkäse mit der weichen Butter mit dem Mixer (oder dem Handmixgerät) cremig aufschlagen und dann den Puderzucker portionsweise unterrühren. Das Frosting des Carrot Cake sollte am Schluss eine glatte Creme darstellen. Nun noch mit dem Vanillemark und der Prise Salz abschmecken.
- Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, löst ihr den Springformring und gebt dann das Frosting in die Mitte. Verstreicht das Frosting mit einem Löffel auf dem Kuchen
- Nun noch die Deko: Ihr könnt natürlich nach Belieben dekorieren. Ich hobel hierfür gerne Karotten breit ab und dekoriere diese Filets in der Mitte. So hat man noch etwas echten Karottenknack zu dem Carrot Cake.
Und? Läuft euch auch das Wasser im Mund zusammen? Oder geht es nur mir so?
Ich gönne mir jetzt auf jeden Fall das letzte Stück Kuchen (das ich extra für jetzt aufgehoben habe…) und wünsche euch viel Spaß beim nachbacken!
Falls ihr Lust habt, dann taggt mich doch auf eure nachgebackenen Werke auf Instagram. Und dann schwelgen wir einfach zusammen im Karottenkuchen-Himmel…
Hier noch das Reel zum Carrot Cake:
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